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Persönliches über mich

Mit Anfang 20 stand ich das erste Mal als Seminarleiterin vor einer Gruppe. Noch wenige Wochen vorher hatte ich gar nicht gewusst, dass es so etwas wie Erwachsenenbildung überhaupt gibt. Doch ich hatte das Glück, dass ein Mitstudent mich gefragt hat, ob ich das nicht machen möchte. Er hätte das Gefühl, dass ich das könnte. Ich war sehr überrascht, habe ein paar Tage nachgedacht und bin dann meiner inneren Stimme gefolgt, die gesagt hat: Macht das!

Es war zwar auch eine ordentliche Herausforderung, gemeinsam mit einem Kollegen ein Seminar zu leiten. Aber mir hat das so viel Spaß gemacht, mit Erwachsenen zu diskutieren, sie anzuleiten und sie auf neue Ideen zu bringen, dass ich beschlossen habe, in diesem Bereich weiterzuarbeiten.

Dieser Entscheidung bin ich jetzt schon über 20 Jahre treu geblieben, natürlich haben sich die Themen und Bereiche weiterentwickelt. Es gab auch einige Umwege und Sackgassen, doch am besten erging es mir, wenn ich so arbeiten konnte, wie ich es wollte. Deswegen arbeite ich seit über 15 Jahren freiberuflich bzw. selbständig.

Das was ich am besten kann, ist Menschen zu unterstützen, sich selbst zu entfalten, ihre Sehnsüchte und Stärken zu leben und in die Welt zu bringen. Und es ist das, was mir am meisten Freude bereitet.
Denn ich weiß auch aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, sich falsch und nicht zugehörig zu fühlen. Sich deswegen zurückzuhalten und sein wahres Wesen nicht zu leben.
Ich glaube, es macht die Welt zu einem besseren Ort, wenn jeder Mensch sein eigenes Wesen leben kann. So wie in der Natur jede Pflanze und jedes Tier einfach so ist, wie es ist.


Meine innere Stimme

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Die besten Entscheidungen in meinem Leben waren die, die ich intuitiv und aus dem Bauch heraus gefällt habe.

  • Ohne zu wissen, was ich damit machen soll. Wie zum Beispiel bei der Wahl meines sozialwissenschaftlichen Studiums.

  • Ohne zu wissen, ob ich das kann. Wie damals, als ich mit Anfang 20 das erste Mal ein Seminar leitete, und zwar gleich eine ganze Woche lang.

  • Und ohne mich darum zu kümmern, was die anderen dazu sagen. So habe ich viele Jahre Veranstaltungen angeboten und Texte geschrieben zum Thema Sexualität.

    Aber ich habe auch falschen “Vorbildern” vertraut und Fehler gemacht. Ich habe meiner inneren Stimme nicht gelauscht oder sie ignoriert,

  • weil ich mir unsicher war oder nicht weiter wusste.

  • weil mir Wissen über das Leben und die Menschen fehlte.

  • weil ich das Gefühl hatte, nicht richtig zu sein.

  • weil ich glaubte nicht dazuzugehören.

Doch in mir gab es immer etwas, das nicht aufgegeben hat. Das mich dazu gebracht hat, mir Unterstützung in Form von Therapie oder Coaching zu suchen. Und damit mir selbst immer mehr zu vertrauen.

Mittlerweile habe ich erkannt, dass dieses Etwas meine innere Stimme war. Sie ist der Kompass, der mir in meinem Leben die Richtung vorgibt. Und niemand anders.


Du möchtest mehr Fakten über mich wissen? Dann schau bitte hier auf meinen Lebensweg: Mein Weg


Persönliches Bild von Silke Maschinger Felsen Meer

Mein Wesen leben

Auch ich musste lernen, mein Wesen immer besser zu erkennen, danach zu leben und mich dafür zu lieben:

  • Ich habe erkannt, dass es mir am besten geht, wenn ich meiner Neugier und meinen eigenen Impulse vertraue. Und mich nicht anpasse an das, was andere für richtig halten.

  • Ich habe erkannt, ich bin hochsensibel. Ich spüre viel und kann meinen Empfindungen vertrauen.

  • Ich habe erkannt, ich bin introvertiert. Ich liebe es mit Menschen zu arbeiten, aber wirklich auftanken tue ich, wenn ich alleine bin.

  • Ich habe erkannt, dass ich immer wieder Abenteuer brauche, damit mir nicht langweilig wird. Das können große Abenteuer sein wie für drei Monate nach New York zu gehen. Oder kleine Abenteuer, die daraus bestehen, alleine draußen in der Natur zu übernachten.

  • Ich habe erkannt, dass ich ein spirituelles, hellfühliges und mediales Wesen bin. Deswegen bin ich auf dem Weg, auch diese Seite in mein Leben fließen zu lassen.


Meine größte Krise

Auch ich habe in meinem Leben Probleme und Krisen gehabt, oder Phasen der Unsicherheit und Zweifel. Das gehört zum Menschsein dazu. Doch im Jahr 2016 erlebte ich meine größte Herausforderung: Ich bekam die Diagnose Brustkrebs, nur ein Jahr nachdem meine Mutter daran verstorben war. Das war ein ziemlicher Schock.

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Doch ich habe nicht einfach blindlings das gemacht, was die Ärzt*innen mir vorgaben.
Als erstes habe ich mir ein anderes Krankenhaus gesucht, weil ich mich dort, wo ich die Diagnose bekam, ganz und gar nicht wohlfühlte. Und dann habe ich sehr genau hingespürt, ob ich den den schulmedizinischen Weg wähle oder einen alternativmedizinischen. Ich habe mich für den klassischen Weg mit Chemotherapie und Bestrahlung entschieden. Aber außerdem habe ich mir noch zusätzlich pflanzenheilkundliche Begleitung gesucht.
Für mich ging es nicht um ein Entweder-oder, sondern um die Verbindung von beiden Ansätzen.

Nach jedem Behandlungsabschnitt habe ich innegehalten und bewusst entschieden, mich in die nächste Phase zu begeben. In dem Wissen, dass ich selbst bei einer so lebensbedrohlichen Krankheit immer noch die Freiheit habe, selbst zu entscheiden, welchen Weg ich gehe.

In dieser Zeit habe ich gelernt, dass mein Wert als Mensch nicht von meiner Leistung abhängt.
In dieser Zeit habe ich gelernt, Geduld zu haben, und meine Grenzen anzuerkennen
In dieser Zeit habe ich gelernt, mit Unsicherheit und Ängsten zu leben. Und Schritt für Schritt das zu tun, was ansteht.
Und ich habe gelernt, dass unter all meinen Ängsten in dieser Zeit doch immer noch ein großes Urvertrauen in das Leben vorhanden war.
Und mein Mut, auch die unangenehmen Seiten des Lebens immer wieder anzupacken.
In meinem Tempo. Und nicht anders.


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